- Marke: Apple
- Zoll: 27
- CPU-Marke: Intel
- CPU-Typ: Core i5 Top
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Festplatte: 1 TB
- Betriebssystem: Mac OS
- Marke: MSI
- Zoll: 24
- CPU-Marke: Intel
- CPU-Typ: Core i7
- Arbeitsspeicher: 8 GB Top
- Festplatte: 1 TB
- Betriebssystem: Windows 8.1
- Marke: Lenovo
- Zoll: 24 Top
- CPU-Marke: Intel
- CPU-Typ: Core i5
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Festplatte: 1 TB
- Betriebssystem: Windows 10
- Marke: Asus
- Zoll: 23
- CPU-Marke: Intel
- CPU-Typ: Core i3
- Arbeitsspeicher: 4 GB
- Festplatte: 500 GB Top
- Betriebssystem: Windows 8
Wer einen neuen All in One PC sucht wird sicherlich von der Masse der Angebote erschlagen sein. Es gibt trotz des etwas rückläufigen Geschäfts immer noch sehr viele Angebote und vor allem unterschiedliche Modelle.
Bei einem Preis bis 1.500 Euro ist man aber definitiv im oberen Ende der Performance angekommen. Sicherlich geht es immer noch teurer und schneller – aber mit diesem Budget sollte man definitiv einen AIO bekommen, der eine gewisse Leistung verspricht und auch ein paar Jahre halten sollte.
Ein All in One PC ist in einer Geräteklasse einzuordnen in der alle Komponenten in einem Gehäuse untergebracht sind. Daher auch der Name „Alles in einem Computer“ (wörtlich übersetzt). Somit vereint das Gehäuse des Monitors die komplette Technik des Rechners also die Grafikkarte, den Prozessor, das Mainboard, den Speicher und so weiter. Von vorne sehen moderne AIO PCs unter 1.500 Euro aus wie ein normaler Monitor. Schaut man seitlich auf das Modell sieht man allerdings schon, dass dieses etwas breiter bzw. tiefer ist.
Modelle gibt es in den unterschiedlichsten Preissegmenten. Einsteigermodelle bis 500 € reichen für den normalen Office-Anwender definitiv aus. Wer etwas mehr Leistung braucht sollte sich Modelle bis 1000 Euro anschauen – dann sind die Modelle definitiv auch zukunftssicher. All in Ones bis 1.500 dagegen sind definitiv für den gehobenen Nutzer – dieser hat schon gewisse Ansprüche wie Gaming oder Videobearbeitung.
Ein Luxus-Produkt von Apple kann man sich damit allerdings immer noch nicht leisten. Diese liegen auch in der kleinsten Ausstattungsvariante immer noch über 1.000 € – sind aber auch das non-plus-ultra in Sachen AIO Computer. Doch auch andere Hersteller wie Acer, LG oder Lenovo bieten die Alles-Könner zu einem soliden Preis an.
Dennoch sollte man auch bedenken, dass der höhere Preis nicht nur mehr Leistung bedeutet – sondern letztlich oft auch eine bessere Bildqualität. Denn viele teurere Modelle verfügen vor allem über bessere Displays wie IPS-Panel oder gar eine 4K Auflösung. Das muss man auch bei der Preiskalkulation beachten. Man kann nicht einfach die einzelnen Komponenten zusammenrechnen und sich dann wundern warum der AIO etwas teurer ist als ein normaler Desktop-Rechner. Denn oft sind spezielle Komponenten verbaut oder diese eben sehr gut aufeinander abgestimmt was oft eine höhere Leistung bedeutet. Und letztlich ist auch der optische Effekt nicht zu vernachlässigen – schließlich hat man mit einem AIO keine Kabel mehr auf dem Schreibtisch und deutlich weniger darunter.
Grundlegend kann man sich in diesem Preissegment definitiv auch schon einen iMac leisten – die kleinsten Baureihen sind nämlich für unter 1.000 Euro zu haben. Ansonsten bieten auch diverse andere Hersteller wie Acer, Lenovo, MSI und Dell Modelle in dieser Preisklasse an.
Grundlegend ist es eine gute Entscheidung etwas mehr Geld für das Gerät auszugeben. Letztlich hat man länger Spaß am neue gekauften AIO wenn dieser auch eine gewisse Leistung hat und somit für die Zukunft gerüstet ist. Vor allem da man diese PC-Gattung sehr schlecht aufrüsten kann ist dies sehr zu empfehlen. Oft kann man lediglich den Arbeitsspeicher aufrüsten oder eine andere Festplatte einbauen. Die Grafikkarte lässt sich so gut wie nie aufrüsten. Deshalb sollte man vor allem bei Gaming-Modellen darauf achten, dass diese schon beim Kauf über eine ordentliche Leistung verfügen.
Beachtet man dies hat man sicherlich lange Freude am eigenen AIO bis 1.500 Euro.